Genossenschaften wurden aus der Überzeugung geboren: „Was den Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele!“,
so die Vision eines der genossenschaftlichen Gründerväter,
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888). In dieser Idee ist bereits ein hohes Maß an Konsens angelegt, dies erfordert aber von Führungskräften in Genossenschaften besondere Kompetenzen und hohe Empathie. Führen also genossenschaftliche Führungskräfte anders, besser, effektiver? Was ist deren Erfolgsmodell aus über 170 Jahre Genossenschaftsgeschichte? Und welche Werte werden gelebt?
Rund 800 Genossenschaften sind heute unter anderem in den Bereichen Banken, Landwirtschaft, Handel oder Einkauf in
Baden-Württemberg aktiv. Was macht das genossenschaftliche Modell so attraktiv? So liegen die Vorzüge und was kann man davon lernen? Längst ist das Genossenschaftliche Modell auch in der Entwicklungszusammenarbeit angekommen und hilft so, Länder zu gestalten. Diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit unserem Referenten Dr. Roman Glaser nachgehen